Soziales - Raiffeisenbank Ried spendet Gutscheine im Wert von 8000 Euro an die kleinen Tafelbesucher in Lampertheim und Bürstadt

„Kindern eine Freude machen“

Von 
Dieter Stojan
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Die Raiffeisenbankvorstände Claus Diehlmann (l.) und Frank Ohl (r.) übergaben die Spende an Ilona Brunnengräber (v.l.), Ute Weber-Schäfer und Brigitte Harvey. © Stojan

Lampertheim/Bürstadt. Seit fünf Jahren hat es sich die Raiffeisenbank Ried zur Pflicht gemacht, soziale Projekte in der Weihnachtszeit zu unterstützen. „Früher haben wir unseren Bankkunden in der Adventszeit kleine Geschenke gemacht“, berichtete Vorstand Claus Diehlmann. „Seit geraumer Zeit verwenden wir die Mittel, um gezielt Kindern eine Freude zu machen.“

Kinder aus dem Kundenkreis der Lampertheimer und Bürstädter Tafel sind die Empfänger dieser Unterstützung und werden mit einem Gutschein beschenkt. Vor Corona konnten die Kinder immer einen Wunschzettel ausfüllen und die Geschenke wurden dann bunt verpackt bei einer Weihnachtsfeier übergeben. „Das war immer eine schöne Angelegenheit“, erinnerte sich Diehlmann im Gespräch, und Vorstandskollege Frank Ohl ergänzte, dass es für die Bank auch eine Herzensangelegenheit sei, dass Kinder von bedürftigen Familien eine Überraschung unterm Baum finden. Jetzt in Coronarzeiten musste eben eine Gutscheinlösung in Höhe von 25 Euro getroffen werden. Immerhin 8000 Euro für die insgesamt über 300 Kinder hatten Diehlmann und Ohl im Gepäck, als sie der Tafel in der Gewerbestraße in Lampertheim einen Besuch abstatteten. Dort wurden sie von der Tafelkoordinatorin Ute Weber-Schäfer und ihren Mitarbeiterinnen empfangen.

Ausführlich erläuterte Weber-Schäfer die Aufgaben und Leistungen der Tafel, wobei die Besucher gleich hautnah mitbekamen, wie die jetzige Ausgabe von Lebensmitteln funktioniert. Die Regale waren frisch mit Waren bestückt, vor der Ausgabe warteten schon die ersten Kunden. „Wir stellen einen Warenkorb nach unserer Erfahrung zusammen, den wir dann nach draußen reichen“, erläuterte Tafel-Mitarbeiterin Brigitte Harvey. Nur so kann der Betrieb unter Corona-Bedingungen gewährleistet werden.

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